Eröffnung der Deutsch-Polnischen Bibliothek im Gymnasium Löcknitz

12.06.2019

 

„ Bücher sind wie Schokolade für die Seele“.

 

Am 12.06.2019 haben wir mit vielen Gästen die Eröffnung der Bibliothek gefeiert. Das Projekt wurde 2017 von unserem Verein und dem Gymnasium Löcknitz ins Leben gerufen.

 

Mit einem wunderschönen kulturellem Programm und einem leckeren Buffet hatten wir einen sehr schönen Nachmittag. Wir werden die Bibliothek weiterhin intensiv unterstützen. Einen großen Dank an Kerstin Kassner, an den Verein der Bundesfraktion DIE LINKE e. V. und an Beate Fazekas und Silvia Werner für die schöne Zusammenarbeit.

 

Ausstellungseröffnung

 

21. Mai 2019

 

Am 21.05.2019 wurde  die Ausstellung „Seinen Ort finden“ von Simone Dehn und Karina Wodke vom

 

Verein Tacheles Uecker-Randow e. V. gemeinsam mit dem Bürgermeister Dietmar Jesse und vielen Gästen in der Zeitbank Eggesin eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Porträts von Männern und Frauen, die sich auf unterschiedliche Weise für Frieden, Menschlichkeit und Natur engagierten. An die 100 Schwarzweiß-Aufnahmen und Texte führen in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und des Nationalsozialismus.

 

Sie stimmt nachdenklich, macht betroffen und ist immer noch aktuell. Wir danken der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Ev. Friedensbibliothek Berlin/Brandenburg für die Unterstützung.

 

 

 

Bildergebnis für Seinen Ort finden

 

 

 

 

                                                                                                                                         

Einladung

 

 

 

Seinen Ort finden

„In den Tag gehen –

 

den Dingen nicht ausweichen“

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

 

 

 

der Verein Tacheles Uecker-Randow e.V. lädt ein zur Ausstellung:

 

                          

 

Seinen Ort finden“

 

am Dienstag, d. 21.05.2019 um 13 Uhr,

 

Zeitbank

 

Bahnhofstr.7, 17367 Eggesin

 

 

 

 

 

Die Ausstellung stellt vier Menschen mit Texten und Bildern vor, die in unterschiedlichen Zeiten im Alltag Mut bewiesen und ein Leben führten, ohne sich inhumanen Anforderungen von Staat und Gesellschaft zu beugen.

 

Sie stellt in Text und Schwarzweiß – Aufnahmen Biographien

 

„gewöhnlicher Menschen“ vor, die sich für außergewöhnliche Lebenswege entschieden.

 

 

 

Die Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Ev. Friedensbibliothek Berlin/Brandenburg ermöglicht uns diese Ausstellung.

 

Sie kann bis zum 27.Mai in der Zeit von 9-14 Uhr besucht werden.

 

 

 

Über die Teilnahme unserer Eröffnungsveranstaltung würden wir uns sehr freuen.

 

 

 

Exkursion zur Gedenkstätte Sachsenhausen der 10. Klassen aus Ueckermünde und Eggesin

 

 

am 9. Mai 2019

Bildungsfahrt in die Gedenkstätte Ravensbrück

 

11.April 2019

Mahnen, Gedenken, Erinnern.

 

 

 

Das Konzentrationslager Ravensbrück (1939-1945) war das größte Frauen Konzentrationslager auf deutschem Gebiet. Dieser Ort war das Ziel von Schülern der regionalen Schule Woldegk und Blankensee. Unser Verein Tacheles Uecker-Randow e. V. hat sie auf dieser Reise begleitet.

 

Vor Ort erhielten die Schüler eine Führung über das Gelände und gingen durch die Ausstellung, in dem ein Schwerpunkt auf die Häftlingsgruppe der „Asozialen“ gelegt wurde. Als asozial galten im Nationalsozialismus Wohnungslose, sogenannte „Arbeitsscheue“, Fürsorge- Empfänger_innen und auch Frauen, die als Prostituierte gearbeitet haben und ihnen vorgeworfen wurde, gegen die Sittenregelungen der NS-Gesellschaft zu verstoßen.

 

Die Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte legten auch großen Wert darauf, auf die Fragen der Schüler einzugehen. Nach der Führung konnten sie sich noch etwa eine halbe Stunde selbstständig auf dem Gelände bewegen. Ein Tag, der alle bewegt hat und noch lange in den Köpfen der Schüler bleiben wird. Wir sollten niemals vergessen zu mahnen, zu gedenken und zu erinnern.

 

Einen Dank an die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die uns diese Fahrt ermöglicht hat.

 

Bildungsfahrt in den Deutschen Bundestag

14.März 2019

 

 

Gemeinsam mit Mitarbeitern der Neubrandenburger Tafel und Schülern des Deutsch-Polnischen Gymnasium in Löcknitz machten wir uns auf den Weg in die Bundeshauptstadt zum Deutschen Bundestag. Vor Ort besichtigten wir den Bundestag und erhielten die Möglichkeit einen Einblick über die Arbeit der Abgeordneten zu erhalten. Highlight des Tages war eine Plenarsitzung im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zum Thema Migration. Es war spannend den regen Argumentationen der Parteien und der einzelnen Politiker zu folgen. Im Anschluss erfuhren die Teilnehmer viel über die Arbeit der Bundestagsabgeordneten Kerstin Kassner, über ihre Arbeit im Bundestag und ihr Leben in Berlin.

 

Der Blick von der Kuppel über ganz Berlin war ein guter Abschluss eines spannenden Tages.

 

Projekttag in der Gedenkstätte Ravensbrück mit der Regionalen Schule Strasburg

08. April 2018

In einer Führung erfuhren die Schüler der regionalen Schule Strasburg, dass dies das größte Frauenkonzentrationslager war, das die SS auf deutschem Gebiet errichtet hat. 1941 wurde ein Männerlager angegliedert und im Juni 1942 kam noch ein sogenanntes Jugendschutzlager für weibliche Jugendliche dazu. Von 1939 bis 1945 wurden ca. 132.000 Frauen, 20.000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche als Häftlinge aus 40 Nationen und Volksgruppen im KZ Ravensbrück und dem Jugendkonzentrationslager Uckermark registriert. Tausende von ihnen wurden ermordet, sie starben an Hunger, Krankheit und medizinischen Experimenten. Die RLS hat uns diese Bildungsreise finanziert.

 

Ausstellung "Kurt Kretschmann- Vom Kriegsgegner zum aktiven Naturschützer im Familienzentrum Torgelow

24. Januar 2018

Am 24.01.2018 hat unser Verein Tacheles Uecker-Randow e.V. gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Kerstin Kassner und vielen Gästen die Ausstellung "Kurt Kretschman" im Familienzentrum Torgelow/ Drögeheide eröffnet. Bis zum 07.02.2018 konnte sie besucht werden. Einen besonderen Dank an die Friedensbibliothek Berlin und der Rosa-Luxemburg-Stifung die uns diese Ausstellung ermöglicht haben. Es hat Spass gemacht und es es ist eine tolle Ausstellung die man wirklich besuchen sollte.

 

Projekt " Meine Heimat Deine Heimat" in Kooperation mit dem Familienzentrum Torgelow

Beginn Oktober 2017

Ein Projekt im Sinne der Integrationsarbeit mit Schülern der Regionalen Schule „AlbertEinstein“ . Ziel dieses Projekts war, Ängste, Vorurteile und Diskriminierung zwischen deutschen Schülern und Migranten abzubauen und möglichst  viele Gemeinsamkeiten zu finden. Die meisten Teilnehmer waren Jungen und Mädchen mit einem Migrationshintergrund. Viele sind mit ihren Elternaus der Heimat geflohen. Das Kunstprojekt „Meine Heimat - Deine Heimat“ war für uns sehr bereichernd und wir haben uns alle individuell entwickelt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms, Demokratie L eben“.

 

Projekttage "Bibliothek Zeitgeschichte" und Kunst gegen Rechts am Gymnasium Löcknitz

17. bis 19 Juli 2017

Gemeinsam mit Schülern des Gymnasiums in Löcknitz und unserem Verein Tacheles Uecker-Randow e.V. haben wie drei Projekttage zum Thema „Deutsch-Polnische Bibliothek, Zeitgeschichte“ durchgeführt.

 

Seit über 25 Jahren lernen die deutschen und polnischen Schüler in Löcknitz zusammen. Auch mit ihnen haben wir bereits viele Projekte durchgeführt, bei denen Geschichte, Kultur und Traditionen im Vordergrund stehen. Die Bibliothek ist eine Möglichkeit einer intensiveren Zusammenarbeit und des Zusammenwachsens der Nachbarländer. Ein Ort der Begegnung bei dem grenzüberschreitendes Kennenlernen und auch Bildung mit deutscher und polnischer Literatur ermöglicht werden.

 

Anfang des Jahres haben wir mit Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Kerstin Kassner begonnen die Bibliothek zu errichten. Vom 17.07. bis 19.07.217 haben wir die Bibliothek eingerichtet, wir haben Regale aufgebaut, Tische und Stühle gestrichen, haben Bücher gesammelt und andere Bibliotheken im Ort besucht um einen Einblick der täglichen Arbeit zu erhalten. Die ersten Bücher sind mit Stolz in die Bibliothek eingezogen und wir hoffen, dass alle Regale bis zum Ende des Jahres gefüllt sind. Es gibt noch viel zu tun und wir freuen uns auf eine baldige Eröffnung.

 

Projekttag in der Gedenkstätte Ravensbrück mit Schülern der Regionalen Schule Strasburg

25. April 2017

"Jeder Tag dort war wie die Unendlichkeit." Kató Gyulai

 

Am 25.04.2017 haben wir gemeinsam mit Schülern der Regionalen Schule Strasburg das ehemalige KZ in Ravensbrück besichtigt. Das Konzentrationslager in Ravensbrück wurde ursprünglich als Frauen-Lager gebaut. Im Laufe des 2. Weltkrieges wurden dort jedoch auch Männer und Kinder inhaftiert. In einer beeindruckenden Führung konnten wir viel über die Lebensbedingungen der Häftlinge erfahren und was für schreckliche Verbrechen an diesem Ort geschehen sind, in der nur wenig entfernten Stadt Fürstenberg. Bis zur Befreiung 1945 waren dort mehr als 130.000 Widerständlerinnen, Kommunistinnen, Jüdinnen, Zeuginnen Jehovas, Prostituierte, Sinti und Roma inhaftiert. Die Frauen mussten Zwangsarbeit leisten, wurden geprügelt, gefoltert und Experimenten ausgesetzt. Wer nicht an Hunger und Entkräftung starb, wurde erschossen, vergiftet oder vergast. Es war ein bedrückender und emotionaler Tag für die Schüler. Ich hoffe, jeder Einzelne von ihnen konnte jede Menge an Wissen mitnehmen um es an andere Menschen weiterzugeben. Einen Dank an die Schüler der Regionalen Schule Strasburg für das große Interesse und an die die Rosa-Luxemburg-Stifung, die uns diesen Tag ermöglicht hat.

 

Ausstellungseröffnung „Erinnerung an die Zukunft - Strahlenopfer von Hiroshima bis heute“ in der Regionalen Schule Ueckermünde.

24. April 217

Gemeinsam mit Herrn Ewert, dem Schulleiter der Regionalen Schule in Ueckermünde und dem Verein „Tacheles Uecker-Randow e. V.“, eröffnete Kerstin Kassner am 24. April 2017 die Ausstellung „Erinnerung an die Zukunft - Strahlenopfer von Hiroshima bis heute“ in der Aula der besagten Schule. Die Abgeordnete und auch der Schulleiter mahnten die anwesenden Besucherinnen und Besucher und Schülerinnen und Schüler in ihren Reden, das Geschehene und seine Auswirkungen auf die Menschen nicht zu vergessen und sich bewusst zu machen, wie groß heute die Gefahr ist, dass Atombomben wieder zum Einsatz kommen könnten und welche Risiken von den Atomkraftwerken ausgehen. Die Ausstellung zeigt berührend und bedrückend zugleich, dass es in der Wirkung keinen Unterschied gibt zwischen einer kriegerischen und einer friedlich genutzten Atomkraft. Der Verein Tacheles Uecker-Randow e. V. zeigt die Ausstellung vom 24. April bis 04. Mai 2017 in den Räumlichkeiten der Regionalen Schule in Ueckermünde.

 

Die Ausstellung wurde vom Antikriegsmuseum/Friedensbibliothek Berlin in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Verfügung gestellt.

 

Farbe bekennen gegen Rechts am 03.04. und 07.04.2017 in der Jugendherberge Bellin.

April 2017

Gemeinsam mit unserem Verein Tacheles Uecker-Randow e. V. und Schülern der Regionalen Schule Ueckermünde haben wir mit vielen Farben und jede Menge Leinwänden zwei Projekttage zum Thema Rechtsextremismus und Rassismus durchgeführt. Seit 2012 sind wir mit diesem Projekt an allen Schulen der Region unterwegs. Ziel war es, eine gemeinsame Arbeit zu erzeugen bei der sich die Schüler künstlerisch mit dem Thema Rechtsextremismus auseinandersetzen. Die Arbeit erfolgte mit Keilrahmen und Acrylfarben, so bekam das Thema durch Farbe und Größe eine besondere Aufmerksamkeit. Es war jedem freigestellt, wie er künstlerisch gegen Rechts vorgeht. Wir haben feststellen müssen, dass die Meinungen zum Thema weit auseinandergehen und das unsere Aufklärungsarbeit sehr wichtig ist und unbedingt gebraucht wird, um die Jugendlichen zu sensibilisieren und auch couragiertes Handeln im Jugendalter zu fördern. Es sind wieder sehr viele schöne Bilder entstanden, die wir in verschiedenen Ausstellungen präsentieren werden. Einen Dank an die Künstler der Klasse 8/9 aus Ueckermünde.

 

Fahrt zur Gedenkstätte nach Ravensbrück mit Schülern der Regionalen Schule Penkun

21.Februar 2017

 

Zum Thema Erinnerung hat sich der Verein Tacheles Uecker-Randow e. V. am 21.02.2017 mit Schülern der Regionalen Schule Penkun auf den Weg gemacht, um die Gedenkstätte in Ravensbrück zu besuchen.

 

 

Es war ein Konzentrationslager für Frauen und wurde 1938/39 durch die Schutzstaffel (SS) in der Gemeinde Ravensbrück (heute Stadt Fürstenberg/Havel) im Norden der Provinz Brandenburg errichtet.

 

Nach der Ankunft auf dem Gelände wirkten die Schüler sehr überrascht denn niemand konnte sich vorstellen, dass hier an diesem Ort Tausende Verbrechen stattgefunden haben.

 

 

In einer Führung erfuhren die Schüler, dass dies das größte Frauenkonzentrationslager war, das die SS auf deutschem Gebiet errichtet hat. 1941 wurde ein Männerlager angegliedert und im Juni 1942 kam noch ein sogenanntes Jugendschutzlager für weibliche Jugendliche dazu. Von 1939 bis 1945 wurden ca. 132.000 Frauen, 20.000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche als Häftlinge aus 40 Nationen und Volksgruppen im KZ Ravensbrück und dem Jugendkonzentrationslager Uckermark registriert.

 

Tausende von ihnen wurden ermordet, sie starben an Hunger, Krankheit und medizinischen Experimenten.

 

 

Die Schüler beschäftigten sich mit Biografien, Thementexten, Klappbüchern, Hör- und Videostationen, Zitaten, Fotos und Dokumenten und konnten sich so mit der Geschichte des Ortes intensiv auseinandersetzen.

 

 

Die Schüler der Regionalen Schule Penkun haben festgestellt das dies nicht nur eine Gedenkstätte ist, sondern auch ein Ort der Bildung. Sehen und erleben, so werden wir das Gedenken nicht verlernen.

 

Ausstellung "Besiegte Menschheit - Deutschland im 1. Weltkrieg"

Eröffnung in der Regionalen Schule Penkun,

geöffnet bis zum 4. November, Mo.- Fr.  9-14 Uhr

 

 12. Oktober 2016

Krieg dem Kriege! Mit allen Mitteln gegen ihn ankämpfen... das Menschliche empört sich gegen diese Unkultur, dieses grauenhafte Schlachten. Weg, weg mit diesem Krieg...
Kurt Peterson
Dixmuiden, Oktober 1914

 

 

Gemeinsam haben wir mit Schülern der Regionalen Schule Penkun und Gästen die Ausstellung „Besiegte Menschheit - Deutschland im 1. Weltkrieg" am 12. Oktober 2016 eröffnet.

 

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Menschen mit ihren Schicksalen und Haltungen der jeweiligen Kriegsjahre. Sie ist authentisch und beeindruckend und macht die Vielschichtigkeit des Krieges deutlich.

 

Es kommen Deserteure zu Wort und die Vorgeschichte des Krieges wird dokumentiert.17 Millionen Tote, 20 Millionen Verwundete, das ist die Bilanz des 1. Weltkrieges.

 

Es sind Bilder die im Gedächtnis bleiben und berühren, zwischen all den Fotos sind Texte und Zitate zu finden von Denkern, Pazifisten und Literaten wie Kurt Tucholsky.

 

Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Friedensbibliothek der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg und mit großer Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung konnten wir die Ausstellung in der Regionalen Schule Penkun realisieren.